Freunde
Ich stelle immer wieder fest,
dass sich das Leben
nur mit Freunden leben lässt,
die uns auf unserem Weg begleiten
durchs Auf und Ab,
durch alle Jahreszeiten,
die uns mit Ihrer Gegenwart
beschenken,
die, wenn sie fern sind,
freundlich an uns denken,
die anders als wir selber sind
und trotzdem tief mit uns verbunden,
die hilfreich sind und wohlgesinnt,
von denen wir so vieles lernen,
die uns beraten und ermuntern
und sich in Krisenzeiten
nicht zu weit entfernen.
Ich stelle immer wieder
dankbar fest,
dass sich mein Leben
gut mit Freunden leben lässt,
die ich besuche
und die zu mir kommen
und deren Stimme ich so oft
fröhlich durchs Telefon vernommen,
die Briefe schreiben
und von ferne winken und
wenn ich einsam bin und traurig, wie Sterne in dem Dunkel meiner
Nächte blinken.
Ute Ltendorf
***Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere
Flügel vergessen haben wie man fliegt***
Und ein junger Mann sagte: Sprich uns von der Freundschaft. Und der antwortet und sagte:
Euer Freund ist die Antwort auf eure Nöte.
Er ist das Feld, das ihr mit Liebe besät und mit Dankbarkeit erntet.
Und er ist euer Tisch und euer Herd.
Denn ihr kommt zu ihm mit eurem Hunger, und ihr sucht euren Frieden bei ihm.
Wenn euer Freund frei heraus spricht, fürchtet ihr weder das „Nein“ in euren Gedanken, noch haltet ihr mit dem „Ja“ zurück.
Und wenn er schweigt, hört euer Herz nicht auf, dem seinem zu lauschen;
Denn in der Freundschaft werden alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren und geteilt, mit Freude, die keinem Beifall braucht.
Wenn ihr von eurem Freund weggeht, trauert ihr nicht;
Denn was ihr am meisten an ihm liebt, ist vielleicht in seiner Abwesenheit klarer, wie der Berg dem Bergsteiger von der Ebene aus klarer erscheint.
Und die Freundschaft soll keinen anderen Zweck haben, als den Geist zu vertiefen.
Denn Liebe, die etwas anderes sucht als die Offenbarung ihres eigenen Mysteriums, ist nicht Liebe, sondern ein ausgeworfenes Netz: und nur das Nutzlose wird gefangen.
Und lasst euer Bestes für euren Freund sein.
Wenn er die Ebbe eurer Gezeiten kennen muss, lass ihn auch das Hochwasser kennen.
Denn was ist ein Freund, wenn ihr ihn nur aufsucht, um die Stunden totzuschlagen?
Sucht ihn auf, um die Stunden mit ihm zu erleben.
Den er ist da, eure Bedürfnisse zu befriedigen, nicht aber eure Leere auszufüllen.
Und in der Süße der Freundschaft lasst Lachen sein und geteilte Freude.
Denn im Tau kleiner Dinge findet das Herz seinen Morgen und wird erfrischt.
( aus dem Propheten von Khalil Gibran )
Glaub,
dass du einen Beitrag zu geben hast
Du wirst den Kurs der Welt nicht ändern.
Aber da wo du bist
Wirst du gebraucht.
Es entsteht ein Loch,
wenn du weg bist.
Aber du kannst es blomben
Und dich so bewegen,
nur wenn du DU bist,
leistet du einen bestimmten Beitrag.
Wenn du Rollen spielst und tust
was alle tun oder man von dir verlangt,
dann fehlt niemand, wenn du weg bist,
weil ein anderer die Rolle übernimmt.
Du bist mehr wie eine Rolle.
Wer bist DU?
Verzichte
Verzichte auf deine vielen Besitzansprüche.
Du erntest ein freies Leben.
Verzichte auf den Stacheldraht,
den du um dich gezogen hast.
Du ernstest echte Zuneigung.
Verzichte auf das Versteck hinter deinen Masken.
Du erntest offene Begegnungen.
Verzichte auf das krampfhafte Festhalten des Geliebten.
Du erntest Gemeinschaft.
Aus einem Fastenkalender
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihr Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.
Petrus Ceelen
Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell ….
Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bisschen . . . . .
Und hinterlassen wunderschöne Fußabdrücke in unseren Herzen
Man sagt, daß es nur
1 Minute braucht, um eine besondere Person zu bemerken!
1 Stunde um sie einzuschätzen
1 Tag um sie gern/lieb zu haben
aber ein ganzes Leben braucht um sie zu vergessen.....
Leg den Mantel ab
Wo das Lachen durch offene Türen dringt;
Der Nachbar einspringt,
wenn der andre in Not;
wo en Freund Gedanken
und Brot mit dir teilt;
dich versteht, an dich glaubt –
leg den Mantel ab und bleib,
du bist zu Haus.
Emmy Grund
Gibt es wahre Freunde
Ein Freund ist jemand,
Der nicht versucht,
Dich so zu ändern,
Dass du seinen Vorstellungen entsprichst,
Sondern der seine Vorstellungen so ändert,
Dass sie dir entsprechen.
Es ist jemand,
Der dir auch dann noch die Hand reicht,
Wenn du ihn verletzt hast,
Und dem du die Hand reichst,
Wenn er sie braucht.
Ein Freund ist da,
Wenn du ihn brauchst,
Und weiß,
Wie er auch mal im Hintergrund wirkt,
Um dich nicht zu bedrängen.
Und vor allen Dingen ist ein Freund jemand,
Den nicht nur du brauchst,
Sondern der dich genauso braucht.
Doch gibt es solche Freunde wirklich??
Wie ich dir begegnen möchte
Ich möchte dich lieben,
ohne dich einzuschränken;
dich wertschätzen,
ohne dich zu bewerten;
dich ernst nehmen,
ohne dich auf etwas festzulegen;
zu dir kommen,
ohne mich auf zudrängen,
dich einladen
ohne Forderungen an dich zu stellen;
dir etwas schenken,
ohne Erwartungen an dich zu knüpfen;
von dir Abschied nehmen,
ohne Wesentliches versäumt zu haben;
dir meine Gefühle mitteilen,
ohne dich dafür verantwortlich zu machen;
dich informieren,
ohne dich zu belehren;
dir helfen,
ohne dich zu beleidigen;
mich um dich kümmern,
ohne dich verändern zu wollen;
mich an dir erfreuen,
so wie du bist.
Wenn ich von dir das Gleiche bekäme
Dann könnten wir uns wirklich begegnen
Und uns gegenseitig bereichern.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles,
was geschieht, richtig ist
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, nicht gegen meine Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man authentisch sein.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich: Das nennt man Reife.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich: Das nennt man Ehrlichkeit.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das "Gesunden Egoismus",
aber heute weiß ich: Das ist Selbstliebe.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: Das nennt man Demut.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Steine knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das Leben!
Charlie Chaplin
Denk mal darüber nach
….. ob du dir angewöhnt hast, nutzlose Dinge zu sammeln,
weil du sie, vielleicht ja eines Tages, mal brauchen könntest?
... ob du dir angewöhnt hast, Geld anzuhäufen, aber nicht auszugeben,
weil du es vielleicht irgendwann in der Zukunft brauchen wirst?
... ob du dir angewöhnt hast, Kleidung, Schuhe, Möbel,
Geräte und andere Haushaltsgegenstände zu lagern,
obwohl du sie schon lange nicht mehr benutzt hast?
... ob du dir tief in deinem Inneren angewöhnt hast, an Vorwürfen, Groll, Traurigkeit, Angst und dergleichen, festzuhalten?
Tu es nicht! Du handelst gegen dein Wachstum.
Es ist wichtig, Raum zu schaffen, eine Lücke,
um neuen Dingen zu erlauben, in dein Leben zu kommen.
Es ist wichtig, dass du alle nutzlosen Dinge in deinem Leben und in dir selbst loslässt, um Wachstum und Wohlstand annehmen zu können.
Die Kraft dieser Leere ist jene, die alle deine Wünsche aufnimmt und anzieht.
Solang du dich an alte, nutzlose Gefühle klammerst, materiell
oder emotional, wird kein Raum sein für neue Möglichkeiten.
Dinge müssen fließen. Reinige deine Schränke,
deine Garderoben, deinen Arbeitsbereich, die Garage…
Gib weg, was du nicht mehr benutzt…
Die Angewohnheit alles Nutzlose behalten zu wollen,
fesselt dein Leben.
Dass du dem Morgen nicht vertraust.
Und du denkst, dass das Neue und das Bessere nicht für dich gedacht sind.
Deshalb heiterst du dich selbst damit auf,
was du alles an Altem und Nutzlosem gesammelt hast.
TANZE
als würde dich niemand beobachten.
SINGE
als ob dich niemand hören könnte.
LIEBE
als wärst du niemals verletzt worden.
LEBE
als sei der Himmel auf Erden.
Werde los, was seine Farben
und seine Helligkeit verloren hat.
Lass das Neue in dein Heim kommen…
…und in dich selbst.
Aus diesem Grunde, nachdem du das hier gelesen hast…
Behalte es nicht…
Lass es fließen…
Möge Wachstum und Frieden dich bald erreichen.
AMEN
Versäumte Chance
Als die Liebe bei mir anklopfte
War ich grade nicht zu Hause.
Als die Freude mich besuchen wollte,
gab es grade Wichtigeres zu tun.
Da mich das Mitleid Tag und Nacht belagerte,
rief ich die Polizei und liess es wegschaffen.
Der Humor lag mir im Weg herum
Und hat das Aufräumen nicht überstanden.
Als du dann gekommen bist und gefragt hast,
wie mir die Geschenke,
die du mir geschickt hast, gefallen hätten,
da wusste ich nicht, wovon du redest!
Eines Tages kam dann ein Paket voll Erkenntnis –
Per Nachnahme-
Das hab ich aufbewahrt.
Ich danke allen Paulo Coelho
Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben;
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten;
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich belogen haben;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben;
Sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich verlassen haben;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.
Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben, so wie ich bin;
Sie geben mir die Kraft zum Leben!
Einfach zum Nachdenken
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.
Klosterinschrift in England
Erinnerungen
Erinnerungen sind Blumen des Lebens, die nie verblühen.
Erinnerungen sind Blätter, die nie verdorren.
Erinnerungen sind Goldstücke, die nie entwerten.
Erinnerungen sind Wasser, die nie versickern.
Erinnerungen sind Gaben und Geschenke,
die dir keiner nehmen kann.
Erinnerungen sind Lieben, die nie vergehen.
Erinnerungen sind Sonnen, die nie untergehen.
Erinnerungen sind Schatten, die immer kühlen.
Erinnerungen sind Kinder, die immer lachen.
Erinnerungen sind Herzen, die immer empfinden.
Erinnerungen sind Bausteine des Lebens,
die in die Gegenwart reichen und in die Zukunft führen.
Erinnerungen sind Fundamente, auf denen wir bauen.
Ich halte sie fest, diese Erinnerungen, damit sie nicht verblassen,
bis eines Tages Gott mich ruft und sagt:
„Nimm deine Erinnerungen, die Gedankenbilder, Träume
Und Taten und schenke sie denen, die nach dir kommen.
Wenn du zu mir kommst, brauchst du diese Schätze nicht.“
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Selbstvertrauen
Wenn du nicht Kiefer sein kannst auf dem Hügel,
sei ein Busch im Tal – aber sei
der schönste kleine Busch am Ufer des Baches.
Sei ein Busch, wenn du kein Baum sein kannst.
Wenn du kein Busch sein kannst, sei ein Büschel Gras
Und steh heiter am Straßenrand.
Wenn du kein Hecht sein kannst, sei einfach ein Barsch,
aber der muntere Barsch im See.
Nicht nur Kapitän, auch Mannschaft muss sein,
für alle von uns ist Platz.
Viel Arbeit ist zu tun und wenig,
doch die Pflichten die wir haben, sind gleich.
Wenn du keine Straße sein kannst, sei ein Pfad.
Wenn du die Sonne nicht sein kannst, sei ein Stern.
Es ist nicht die Größe, nach der du siegst oder fällst.
Sei das Beste, was immer du bist.
Douglas Malloch